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die welt sehn, wie sie in schwarzweiß ihre technik zeigt anstatt ihrer poesie. den augen ersparen, wie die farbe geschichten erzählt, welche die phantasie nicht fordern. ein blick in eine welt, die sich auftrennt in schwarzes und weißes BUNT.
ein blick in die digitalität einer welt, die zunehmend komplexer wird und vielfach beängstigend.

jung sein, den blick offen haben, alle sinne ausspannen in die alleen und auch und gerade die seitengassen von wahrnehmung.

spektakulär, souverän, edel und einfach erblühen farbe und form, verwoben ineinander in ein höheres ganzes, gehalten von einem wesen, dem tausend jahre sind wie ein tag und ein tag wie tausend jahre.

besinnen, was ist. in den sinn fassen, wer man sein könnte. sein, wonach der sinn steht.

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Der verliebte Hirte

Als ich dich nicht hatte, Liebte ich die Natur wie ein stiller Mönch Christus... Nun liebe ich die Natur Wie ein stiller Mönch die Jungfrau Maria, Andächtig und auf meine Weise, wie zuvor Und doch anders, stärker berührt und unmittelbarer.... Ich sehe die Flüse besser, wenn ich mit dir Über die Felder an ihr Ufer gehe; Wenn ich an deiner Seite sitzend die Wolken betrachte, Betrachte ich sie aufmerksamer.... Du hast mir die Natur nicht genommen.... Du hast die Natur verändert.... Hast sie mir nahe gebracht. Weil du da bist, sehe ich sie besser und doch als dieselbe, Weil du mich liebst, liebe ich sie auf die gleiche Weise, doch stärker, Weil du mich erwählt hast, dich zu haben und dich zu lieben, Ruht mein Blick länger auf ihr, Auf allem, was da ist. Ich bereue nicht, daß ich war, der ich war, Da ich es noch immer bin. Ich bereue nur, dich früher nicht geliebt zu haben. (Fernando Pessoa) - U -

#Leoben #Hauptplatz #FUJIFILM Z1