Als ich dich nicht hatte, Liebte ich die Natur wie ein stiller Mönch Christus... Nun liebe ich die Natur Wie ein stiller Mönch die Jungfrau Maria, Andächtig und auf meine Weise, wie zuvor Und doch anders, stärker berührt und unmittelbarer.... Ich sehe die Flüse besser, wenn ich mit dir Über die Felder an ihr Ufer gehe; Wenn ich an deiner Seite sitzend die Wolken betrachte, Betrachte ich sie aufmerksamer.... Du hast mir die Natur nicht genommen.... Du hast die Natur verändert.... Hast sie mir nahe gebracht. Weil du da bist, sehe ich sie besser und doch als dieselbe, Weil du mich liebst, liebe ich sie auf die gleiche Weise, doch stärker, Weil du mich erwählt hast, dich zu haben und dich zu lieben, Ruht mein Blick länger auf ihr, Auf allem, was da ist. Ich bereue nicht, daß ich war, der ich war, Da ich es noch immer bin. Ich bereue nur, dich früher nicht geliebt zu haben. (Fernando Pessoa) - U -
Zum jetzigen Zeitpunkt, s.e.h.r hinterfragenswert! ;-((((((((
AntwortenLöschenwoauf bezieht sich der ausdruck "hinterfragenswert"? denn nun?
Löschenauf die haltung des regimes assad?
das mein ich wohl auch.
auf meinen versuch,diese politische situation graphisch umzusetzen?
hm.
wenn ja, würde mich die begründung sehr interessieren ;-]
Meine Überlegung war, ob Kunst egal in welcher Form, in der jetzigen Situation und auch in naher Zukunft für die Menschen in diesem Land eine Rolle spielt.
AntwortenLöschenÜberleben ist angesagt.
ah ja,verstehe.
Löschenich mußte gottlob noch niemals in umständen leben, die jenen in aleppo auch nur annähernd ähnlich sind. daher weiß ich nicht aus eigener erfahrung, ob und in welcher form menschen auch unter solchen lebensumständen kunst für wichtig halten.
ich glaube, daß kunst auch unter unmenschlichsten gegebenheiten sinn hat, bedürfnis von menschen ist und vielleicht ihr letzter und einziger halt ist.