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alltagsnotiz

eigentlich war alles wie immer: die weißwurst süß, der bayrische senf heiß, das bier warm und alles ziemlich am ende.
ich las in einem dicken buch, lag im bett der olivenbäurin, im radio gab man musik, die klang, als spielte man sie von hinten nach vorne.
ich erhob mich, um twitter zu lesen: manche meinen, twitter wäre das intellektuelle facebook.
mittlerweile wird in der küche des ateliers couscous mit melanzani zugerichtet, derweilen schaun wir facebook in der hoffnung,
daß die zeit damit angemessen vertan ist.
ansonsten ist der tag fein, sonnig und mit blick auf nebelgespenster um die steinberge ringsum.
abends werden wir mit dem rad am bach entlang fahren und dabei denken wir uns weiter nix.

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Der verliebte Hirte

Als ich dich nicht hatte, Liebte ich die Natur wie ein stiller Mönch Christus... Nun liebe ich die Natur Wie ein stiller Mönch die Jungfrau Maria, Andächtig und auf meine Weise, wie zuvor Und doch anders, stärker berührt und unmittelbarer.... Ich sehe die Flüse besser, wenn ich mit dir Über die Felder an ihr Ufer gehe; Wenn ich an deiner Seite sitzend die Wolken betrachte, Betrachte ich sie aufmerksamer.... Du hast mir die Natur nicht genommen.... Du hast die Natur verändert.... Hast sie mir nahe gebracht. Weil du da bist, sehe ich sie besser und doch als dieselbe, Weil du mich liebst, liebe ich sie auf die gleiche Weise, doch stärker, Weil du mich erwählt hast, dich zu haben und dich zu lieben, Ruht mein Blick länger auf ihr, Auf allem, was da ist. Ich bereue nicht, daß ich war, der ich war, Da ich es noch immer bin. Ich bereue nur, dich früher nicht geliebt zu haben. (Fernando Pessoa) - U -

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